DICHTUNG FÜR FIRSTZIEGEL UND TAUFKAPPE

Die aus dem technischen oder Filterschaum gefertigten selbstklebenden Keildichtungen verhindern das Eindringen von Blättern, Staub, Vögeln unter die Dachbeschichtung sowie schützen auch vor Schneeanwehen.

Elastischer Polyurethanschaum /PUR/ - ein hochelastischer Schaum mit Querschnitt in Form eines rechtwinkeligen Dreiecks – ist einseitig mit einem durch Silikonpapier abgesicherten Klebefilm versehen.

Anwendung:

  • Abdichtung von Dachkehle-Rinnen
  • Abdichtung von Flanschen der Dachfenster
  • Abdichtung der First an den Dachneigungen.

Erhältliche Farben:
  • ziegelrot,
  • braun,
  • Anthrazit.
Standardmaß:
  • 1000x50x30mm
  • 1000x60x30mm
  • 1000x70x30mm

Technische Parameter von Dichtungen

Rohstoffsorte Schein-dichte
PN-EN ISO845
Luftdurchlässigkeit Farbe Dichtungs-größe [mm]
Polyurethanschaum 18-26 Sehr hoch Anthrazit,
ziegelrot, braun
50, 60, 70
Schwer brennbarer Polyurethanschaum 23-26 Sehr hoch hellgrau 50, 60, 70
Filterschaum 25-35 Sehr hoch dunkelgrau,
schwarz
50, 60, 70

Keildichtung mit Filter:
Eine selbstklebende Keildichtung aus Filterschaum. Es ist ein retikulierter Polyurethanschaum, also ein Schaum mit vollständig geöffneter Zellenstruktur.

Anwendung:
Sie wird am häufigsten unter First-, Kehle-, Rinnen- und Seitenbeschläge angewandt. Sie schützt vor solchen Verschmutzungen wie: Staub, Wasser, Schnee und Blätter.

Keil-Spanndichtung:
Eine selbstklebende Keildichtung aus elastischem Polyurethanschaum, durchtränkt mit einer Suspension modifizierten Acryls. Das Acryl-Imprägniermittel erhöht erheblich die Nutzvorteile der Polyurethandichtungen, indem es ihre Widerstandsfähigkeit gegen Alterung erhöht.

Anwendung:

  • Abdichtung von Dächern, Dachneigungen, Nockenkehlen und Dachfirsten,
  • Abdichtung von Flanschen der Dachfenster,
  • Ausfüllung von Spalten in Dach-, Holz- Beton- und anderen Konstruktionen.

Sie sichert einen ausgezeichneten Schutz der Spalten von Einwirkung atmosphärischer Faktoren.
Eine sehr hohe Widerstandsfähigkeit gegen die Einwirkung von chemischen Verbindungen sowie gegen die UV-Strahlung.

NACH DIESEM PRODUKT FRAGEN

Es wird empfohlen, die Verladung und den Transport von Blechen in den Fabrikverpackungen durchzuführen. Sowohl Pakete, als auch lose Blechtafeln sollen für den Transport gegen ihr Verschieben abgesichert werden. Bei Ver- und Entladung von einzelnen Blechtafeln soll man die aufeinander nicht verschieben. Das lässt die mechanischen Beschädigungen vermeiden. Die Blechpakete sollen in trockenen und zugigen Räumen aufbewahrt werden. Der Mindestabstand vom Boden betrögt 20 cm. Die maximale Lagerhöhe: drei Schichten (Pakete aufeinander), getrennt durch Latten.

  1. Das Material soll im Lieferzustand in trockenen, zugigen und vor plötzlichen Temperaturänderungen geschützten Räumen aufbewahrt werden. Der empfohlene Abstand der Pakete vom Boden beträgt 200 mm. Das Obere betrifft insbesondere verzinkte Erzeugnisse.
  2. Schnelle Temperatur- und Feuchtigkeitsänderungen können zur Kondensation des Wasserdampfes führen, was eine Ursache für Entstehung von weißen Korrosionsflecken sein kann.
  3. Beim Transport mit einem Auto soll der Befördernde das Material gegen Nasswerden und Beschädigung sichern.
  4. Beim Nasswerden und bei der Entstehung von Flecken während des Transports soll man das Material vor der Lagerung unbedingt  trocknen (dies betrifft besonders die verzinkten Bleche).
  5. Die beschichtete Bleche mit Folie soll man auf dem Dach innerhalb eines Monats seit dem Einkaufsdatum verlegen. Direkt nach der Verlegung soll man die Folie unbedingt entfernen.
  6. Bei einer längeren Aufbewahrung von angestrichenen Blech mit einer Schutzfolie soll man diese entfernen und  die Bleche auf eine trockene und zugige Stelle legen. Beim Nasswerden von Blech soll man dieses unbedingt trocknen, die Folie entfernen und das Blech mit Zwischenlagen voneinander zu trennen. In trockenen und zugigen Räumen aufbewahren.
  7. Besonders vorsichtig soll man bei einer manuellen Ver- und Entladung von einzelnen angestrichenen Blechtafeln vorgehen. Man soll hauptsächlich das Verschieben der Tafeln vermeiden, um die Beschichtungsoberfläche nicht zu zerkratzen. An einer manuellen Entladung des Materials soll je nach seiner Länge eine entsprechende Personenanzahl teilnehmen, um bei der Übertragung von Blechen keine Biegungen und Spannungen dieses zu verursachen.
  8. Zum Schneiden von beschichteten Blechen darf man keinesfalls Werkzeuge verwenden, die einen thermischen Effekt verursachen, wie z.B.: Winkelschleifmaschine usw.
  9. Die Aussetzung von Erzeugnissen mit Schutzfolie der Einwirkung von Sonnenstrahlung sowie Feuchtigkeit kann eine Ursache für Beschädigung der lackierten Beschichtung (Blasen auf der Oberfläche) und dann für ihr Abblättern zusammen mit der Folie.
  10. Das Auftreten von Beschädigungen der Blechoberflächen zieht eine Abweisung der Beanstandung nach sich.
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